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Das Gebäude wird in konventioneller Weise tektonisch gegliedert. Dieser Aufbau wird in der
Fassadengestaltung mit traditionellen Mitteln abgebildet. Die Sockelzone wird bewusst schwer und massiv ausgebildet. Große zusammenhängende Flächen mit ebener mineralischer Oberfläche prägen die unteren beiden Geschosse. Hier befinden sich öffentliche Räume wie etwa Hotel- und Bürofoyers und das Cafe mit offenem Durchgang.

Die oberen vier Etagen sind durch eine bewegte und kleinteilige Oberfläche geprägt, die aus groß behauenen hydrophobierten Sandsteinriemchen gebildet wird. Alternierend verkippte Wandpfeiler verleihen der ansonsten diszipliniert und streng gegliederten Fassade eine elegante Bewegung. Die Fensteröffnungen erhalten elegant zurückhaltende Geländer, die als
dezentes Schmuckelement dienen.
Horizontale Gesimse gliedern die Fassade zusätzlich. Das Haus erhält einen Gesimsaufsatz, der von einem Schriftzug gekrönt wird. Der obere Gebäudeabschluss wird so aufgelöst. Gleichzeitig erhält das Haus ein identitätsstiftendes Merkmal, das gleichermassen zu klassischen Gesimsaufsätzen wie zu modernen Werbeanlagen referenziert.