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Die barocke Schlossanlage ist in ihrer Verbindung mit dem Landschaftspark und der besonderen Lage am Fluß eine touristische Sehenswürdigkeit von europaweiter Bedeutung.
Aufgabe des Wettbewerbs war die Gestaltung des Schlossvorplatzes und die Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune im Eingangsbereich. Es sollen unter anderem die Besucherinformation, ein Gastronomiebereich mit Freiflächen, ein Museumsshop mit Souvenirverkauf sowie Lagerflächen für die gärtnerische Bestellung des Schlossparks integriert werden. . Erst mit der neuen Funktionszuweisung für Vorplatz und Scheune wird ein adäquates quasi museales Entrée zum Schloss und Park Pillnitz geschaffen. Das neue Foyer entwickelt sich aus der Struktur der Scheune, es wird als ergänzendes Element erlebbar und bildet den Empfangsbereich für die Bustouristen, aber auch für die aus der Stadt anreisenden Gäste. Dabei bildet das Foyer den Auftakt einer “begehbaren Landschaft. Diese offene Raumstruktur ermöglicht es, die Besucher, die sowohl vom Schlossvorplatz aber auch vom Pillnitzer Platz kommen, zu empfangen, Blickbeziehungen zu Schloss und Park aufzunehmen und die Architektur des Raums in seiner Länge und Höhe, bis unter das Tragwerk zu erleben.