Zukunft Quartier Südwest, Bamberg, 2. Preis
Für den Entwurfsansatz sind, neben der städtebaulichen Aspekte auch die Förderung der Gemeinschaft im Quartier und die Definition und Hierarchisierung der Freiflächen wichtig.
Hier liegt besonderer Augenmerk auf dem nördliche Auftakt des Quartiers, mit der unattraktiven, nicht barrierefreien Platzsituation, dem Mangel an Angeboten in der ehemaligen Ladenzone, sowie der ungelösten Verbindung zur Babenbergstraße. Es wird vorgeschlagen am Babenbergring einen barrierefreien, einladenden Platzraum als Entree in das Quartier herzustellen.
Die Freianlagen für das nachhaltige Quartier Südwest werden durch eine organische Formsprache geprägt, welche die kubische Architektur des Quartiers konterkariert und eine neue Mitte innerhalb der Fußgängerzone schafft. Grüne Inseln wirken der Versiegelung entgegen und ermöglichen durch unterschiedliche Randausbildungen zahlreiche Sitz- und Liegemöglichkeiten. Teilweise als Wildblumenwiese realisiert, fördern sie einerseits die urbane Artenvielfalt und erhöhen andererseits die Aufenthaltsqualität. Den grünen Inseln sind Funktionsflächen angegliedert, welche sich mit Themen wie Spielen, Sport und Gemeinschaftsgarten auseinandersetzen und damit die direkte Nachbarschaft sowie das ganze Stadtviertel ansprechen.
Die Analyse des Bestandes zeigt, dass die Gebäude durch wenige Eingriffe grundlegend optimiert werden können. Vorhandene Qualitäten sollen gestärkt und räumliche Potentiale ausgeschöpft werden. Die Häuser können bestandsschonend, wirtschaftlich und nachhaltig saniert werden. Alle Gebäude werden um ein Geschoß aufgestockt.Die Aufstockung wird als leichte Holzkonstruktion ausgeführt und übernimmt aus statischen Gründen die Struktur des Bestandes.Die energetische Sanierung des Bestandes erfolgt durch eine Korkdämmung, einem nachwachsenden Rohstoff der unbehandelt und unverputzt belassen werden kann und daher auch im Unterhalt besonders nachhaltig ist. Das monochrome aber durch natürliche Farbunterschiede lebendige Material verleiht den Gebäuden mit ihrer starken Strukturierung eine neue skulpturale, monolithische Qualität. Fensterelemente aus Holz, und Betonbalkone ergänzen den Materialkanon. Der typische Farbkanon des Bestandes findet sich in der Markierung der Hauszugänge und der Farbe der Balkonbrüstungen wieder.
Hier liegt besonderer Augenmerk auf dem nördliche Auftakt des Quartiers, mit der unattraktiven, nicht barrierefreien Platzsituation, dem Mangel an Angeboten in der ehemaligen Ladenzone, sowie der ungelösten Verbindung zur Babenbergstraße. Es wird vorgeschlagen am Babenbergring einen barrierefreien, einladenden Platzraum als Entree in das Quartier herzustellen.
Die Freianlagen für das nachhaltige Quartier Südwest werden durch eine organische Formsprache geprägt, welche die kubische Architektur des Quartiers konterkariert und eine neue Mitte innerhalb der Fußgängerzone schafft. Grüne Inseln wirken der Versiegelung entgegen und ermöglichen durch unterschiedliche Randausbildungen zahlreiche Sitz- und Liegemöglichkeiten. Teilweise als Wildblumenwiese realisiert, fördern sie einerseits die urbane Artenvielfalt und erhöhen andererseits die Aufenthaltsqualität. Den grünen Inseln sind Funktionsflächen angegliedert, welche sich mit Themen wie Spielen, Sport und Gemeinschaftsgarten auseinandersetzen und damit die direkte Nachbarschaft sowie das ganze Stadtviertel ansprechen.
Die Analyse des Bestandes zeigt, dass die Gebäude durch wenige Eingriffe grundlegend optimiert werden können. Vorhandene Qualitäten sollen gestärkt und räumliche Potentiale ausgeschöpft werden. Die Häuser können bestandsschonend, wirtschaftlich und nachhaltig saniert werden. Alle Gebäude werden um ein Geschoß aufgestockt.Die Aufstockung wird als leichte Holzkonstruktion ausgeführt und übernimmt aus statischen Gründen die Struktur des Bestandes.Die energetische Sanierung des Bestandes erfolgt durch eine Korkdämmung, einem nachwachsenden Rohstoff der unbehandelt und unverputzt belassen werden kann und daher auch im Unterhalt besonders nachhaltig ist. Das monochrome aber durch natürliche Farbunterschiede lebendige Material verleiht den Gebäuden mit ihrer starken Strukturierung eine neue skulpturale, monolithische Qualität. Fensterelemente aus Holz, und Betonbalkone ergänzen den Materialkanon. Der typische Farbkanon des Bestandes findet sich in der Markierung der Hauszugänge und der Farbe der Balkonbrüstungen wieder.