In der Bahnhofsvorstadt am brachliegenden ehemaligen Fruchthof in Sichtachse zum Bahnhofsvorplatz in Bremen ist ein neues städtebauliches Ensemble aus Hotelhochhaus, öffentlichem Parkhaus mit Serviceflächen und Fernbusterminal entstanden. Städtebaulich wird das Fernbusterminal in Verlängerung der Gleisachse zwischen den stadträumlich prägenden Gebäuden des Überseemuseums und des Kinos verortet. Alle Gebäudeteile treten städtebaulich und architektonisch in einen engen Dialog und ergänzen sich funktional. Die vorgefertigten Elemente der Betonfassaden stehen im stofflichen Kontrast zur leichten Membrankonstruktion des Fernbusterminals. Die geschwungenen Formen führen alle Bauteile thematisch zusammen und nehmen Zitat zu den umgebenden denkmalgeschützten Gebäuden.
Das Konzept verfolgt die Idee eines offenen und hellen städtischen Platzes, der durch eine modulare, parasolartige und lichtdurchlässige Membrankonstruktion realisiert wird. Die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss des Arkadenganges ergänzen den innerstädtischen Busbahnhof funktional und beleben diesen. Durch die modulare Bauweise des Fernbusdaches kann jeder Schirmkopf einzeln ausgebaut und mit einer neuen Membran bespannt werden, wodurch eine hohe Revisionierbarkeit gewährleistet ist. Die gesamte Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt und zusätzlich lackiert, was eine hohe Lebensdauer erwarten lässt, welche die Zeit nachhaltig überdauern kann. Das architektonische Konzept ist das Ergebnis eines beschränkten Realisierungswettbewerbes, welches mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.
Das Konzept verfolgt die Idee eines offenen und hellen städtischen Platzes, der durch eine modulare, parasolartige und lichtdurchlässige Membrankonstruktion realisiert wird. Die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss des Arkadenganges ergänzen den innerstädtischen Busbahnhof funktional und beleben diesen. Durch die modulare Bauweise des Fernbusdaches kann jeder Schirmkopf einzeln ausgebaut und mit einer neuen Membran bespannt werden, wodurch eine hohe Revisionierbarkeit gewährleistet ist. Die gesamte Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt und zusätzlich lackiert, was eine hohe Lebensdauer erwarten lässt, welche die Zeit nachhaltig überdauern kann. Das architektonische Konzept ist das Ergebnis eines beschränkten Realisierungswettbewerbes, welches mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.